Braucht man das? Nö. Hab ich es trotzdem gekauft? Jo. Ich präsentiere: Der Divoom Ditoo Pro. Das Gerät ist neben dem programmierbaren Pixeldisplay gleichzeitig ein: Bluetooth Lautsprecher, Mediaplayer (MikroSD Card), Spiel, Wecker, Terminplaner. usw. 😬 Gesteuert/Programmiert wird das Ganze über Bluetooth.
Im Moment gibt es den Ditoo Pro mit 33% Nachlass bei Amazon. 🙂
Beim Surfen kam mir mal wieder die Idee für eine eigentlich unsinnige IoT-Spielerei: Sich per Alexa Sprachbefehl einen Whisky einschenken lassen. 🙂 Benötigt dazu werden ein elektrischer Wasserspender und ein intelligenter WIFI Schalter. Die Verdrahtung ist relativ einfach.
Als erster Schritt wird der Intelligente WiFI-Schalter per Micro-USB betrieben und die zugehörige eWELink App (Bild 2) ins lokale Netz geholt. Zur besseren Übersicht benennen wir den Schalter einfach mit „Whisky“. Nach dem Anlage des WiFi-Schalters mit der hauseigenen App ist der Schalter nun auch in der „Alexa-App“ zu finden (Bild 3).
Im nächsten Schritt bauen wir den intelligenten Wifi-Schalter in den elektrischen Wasserspender ein. Der Schalter passt wie die Faust aufs Auge zwischen Pumpe, Akku und die USB-Platine.
Die Versorgungs-Spannung für den Wifi-Schalter wird über die USB-Platine geräubert. Das lässt sich relativ schnell miteinander verlöten. Hinweis: Die schrottige Lötstelle im mittleren Bild wurde noch geschönt. 🙂
Der Schalt-Ausgang des Wifi-Schalters wird nun mit der Taste zur „Wasserausgabe“ verlötet. Die halbrunde, dunkelblaue Platine wird mit drei kleinen Schrauben im Gehäuse gehalten.
Ehe man den Deckel wieder verschrauben kann, sind noch ein paar kleine Anpassungen dessen notwendig. Störende Plastikstege werden einfach mit einem Saitenschneider herausgelöst.
Hinweis: Der im elektrischen Wasserspender verbaute Akku dient nur für die Pumpe. Zur Funktion der WiFi-Platine muss immer das USB-Netzteil verwendet werden.
Als letzten Schritt benötigen wir nur noch eine neue Alexa Routine. Diese wird folgendermaßen angelegt:
1.) Wenn Sprachkommando „ich brauche einen Whisky“ 2.) Schalte ein „Steckdose“ Whisky 3.) Warte 5 Sekunden 4.) Schalte aus „Steckdose“ Whisky
Wenn ihr alles richtig gemacht habt, sollte einem ersten Test nichts mehr im Wege stehen:
Im Prinzip lässt sich die Sache auch mit Apple Homepod oder Google Home realisieren.
Wie immer gilt der Disclaimer:
DISCLAIMER/HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Solltet ihr mit der Handhabung bzw. dem Ein-/Umbau von Elektronik nicht bewandert oder erfahren sein, bittet einen Fachmann, euch zu unterstützen. Lasst die Arbeiten im Zweifelsfall von einem Fachmann durchführen. Auch bei arbeiten mit Spannungen von 5-12 Volt / USB kann es zu Unfällen kommen. Kurzschlüsse können zu Kabelbrand und Verlust der Bauteile durch Brand und weitern Personen- und Sachschäden führen. Ihr handelt auf eigenes Risiko!
Seit April 2020 läuft hier die problemlos die Fritzbox 7590. Ein Manko der Box war für mich immer der schnell abfallende Pegel/Datendurchsatz außerhalb wie zum Beispiel im Garten oder Hof. Auch ein testweise aufgebautes Mesh mit zwei Repeatern brachte nicht den erwünschten Erfolg. Aus früheren Umbauten von Routern war mir bekannt dass die Möglichkeit für einen Umbau mit externen Antennen besteht. Dieser Tage wurde ich auf die Firma FriXtender aufmerksam. Die bietet Sets für den Selbstumbau diverser Fritzboxen an. Ich habe mich für das Set FriXtender M2 X3co (weiß) entschieden, welches aus drei M2-Antennen für das 2,4 GHz und 5 GHz Band besteht. Der Umbau ist unkompliziert und meiner Meinung nach von jedem technisch Begabtem in circa einer halben Stunde durchgeführt werden.
Ich habe mal ein paar Bilder des Umbauprozesses gemacht.
In einem ersten Test waren schon einige dB mehr an den Endgeräten / im Backend der Fritzbox zu erkennen. Über genauere Ergebnisse werde ich berichten!
Über die entsprechenden einzelnen Einzelschritte zu sprechen macht wenig Sinn. FriXtender stellt für das Produkt ein ausgezeichnetes Einbauvideo zur Verfügung.
Gestern Abend habe ich mich mal mit dem Thema Nacht-Zeitraffer mit der GoPro beschäftigt. Bei der Vielzahl der Einstellmöglichkeiten der Hero9Pro hat man natürlich auch viele Möglichkeiten, etwas falsch einzustellen. Nun ja, die einzige Einstellung die ich versemmelt habe und mich wirklich wurmt das ist die Auflösung. Nur 1080p statt 4k. Ansonsten bin ich relativ zufrieden mit der Spielerei. Trotz hoher Lichtverschmutzung bei Blickrichtung Westen kann man doch noch das ein oder andere erkennen. Wird auf alle Fälle nicht die letzte Aufnahme dieser Art sein. Für den nächsten Shot brauch ich nur noch mal ein richtig dunkles Eck in Forchheim. 🙂
Kurz: Neuer ZigBee-Adapter samt Sensoren für den ioBroker konfiguriert. und in die Visuals integriert.
Lang: Pain in the ass! Man, war das ne Achterbahnfahrt! Nachdem der Adapter via dem „Zigbee Coordinator“ im ioBroker konfiguriert war (Detailbeschreibung weiter unten als Textdatei), ging es an die neuen Sensoren. Die Anbindung der neuen Sensoren funktionierte nicht, sie ließen sich nicht koppeln. Beim Versuch wurde immer „Interview failed“ oder „Error: Failed to interview“ angezeigt, obwohl ich die Kopplungszeit bereits auf 240 Sekunden eingestellt hatte. Lösung: Die Firmware des ZigBee Coordinator war veraltet. Bis dahin hatte ich schon eine gute Stunde mit experimentieren verbracht, hier die weiteren 1.5 Stunden:
1.) Windows-Treiber für den Sonoff runterladen 2.) Firmware runterladen 3.) Flashing Software herunterladen 4.) Sonoff Stick zerlegen, mit Bootloader starten 5.) Firmware flashen 6.) Stick zusammenbauen und wieder anschließen 7.) RaspberryPi rebooten. 8.) Paaring der Sensoren 9.) Design der Visuals für die neuen Sensoren
Der SonOff Zigbee Stick während des flashen der neuen Firmware
Einer der zwei TS0601 Smart Air House Keeper 6fach Sensor
Die neuen Sensoren im ioBroker
Die neuen Sensoren messen sogar noch mehr, hier den CO² Gehalt der Luft in ppm, dann noch den Formaldehyd Gehalt in µg/m³ und den Anteil von VOC (Flüchtige Organische Stoffe).
Hab wieder mal ne coole Sache gefunden: Akkus im AA, AAA oder D Formfaktor, die sich per USB/USB-C laden lassen. Gerade bei Camping/Offgrid hat man nicht immer ein passendes Ladegerät dabei. Die Akkus laden an jeder USB-Buchse mit dem beigelegten USB auf 4fach USB-C Adapter. Die USB-C Buchsen an den Akkus sind nur für das Laden der Akkus selbst gedacht, liefern also selbst keine Spannung.
Die AAA Variante
Die AA Variante
Beim Laden zeigt eine im Akku verbaute LED den Status an: Rot blinkend = lädt, Rot dauerhaft = geladen.
Beim Laden über eine Powerbank (!) werden knapp 1.5A/7.5W gezogen.
Die Akkus haben die Kapazitäten 2600mAh (AA), 750mAh (AAA) und 1200mAh (D).
1254 Teile und 4.5 Stunden später war es soweit: der Galaxy Explorer 10497 ist fertig gebaut. Und ich muss sagen: Ich liebe dieses Modell! Die Farbwahl, die Verpackung und natürlich das Set-Thema „Classic Space“ an sich sind einfach nur toll.
Zwei kleine Dinge haben mir beim Bau nicht so gefallen: Die Farbseuche im Modell (am Endmodell nicht zu sehen) und der etwas wackelige Aufbau des schrägen Cockpits. Das Ganze erhält erst bei 2/3 des Baus die notwendige Stabilität. Ich musste ein paar Mal etwas rückbauen, weil sich Konstruktionsteile gelöst hatten. Aber das ist wie immer nur Jammern auf ganz hohem Niveau! Nun lass ich einfach mal die Bilder des Baus für sich sprechen.
Das Modell gibt es momentan am günstigsten bei Lego selbst.
Da die Headunit (das automobile Gegenstück) meines Westfalia Kepler One (Basis VW T6.1 2020) noch kein kabelloses Android Auto unterstützt, habe ich mich auf die Suche nach einer praktikablen Lösung gemacht und bin dabei bei AAWireless gelandet. Bei AAWireless handelt es sich um einen kleinen USB-Dongle, der an die USB-Schnitstelle des Busses (bei mir USB-C) angeschlossen wird. Mithilfe einer App auf dem Smartphone erfolgt die erstmalige Einrichtung.
49 mm x 49 mm x 12 mm
Es gibt eine Power-LED eine USB-C-Buchse und einen Resetknopf
Der Packung selbst war nur ein USB–> USB-C Kabel beigelegt. Ein passendes kurzes USB-C–>USB-C Kabel lässt sich aber über Amazon leicht beschaffen.
Der Lieferumfang
Den USB-Dongle habe ich mit Klettstreifen unterhalb befestigt, das Kabel ebenfalls.
Die eigentliche Einrichtung erfolgt über die App AAWireless (über den Google App Store erhältlich).
Nach dem erstmaligen Starten leitet einen ein Assistent durch die Einstellungen der App und am Fahrzeug.
Nachdem die Konfiguration durchgeführt wurde erkennt das System automatisch den Dongle und in meinem Fall auch, dass eine neue Firmware für den Dongle vorliegt den ich natürlich gleich installiert habe.
Nach einem Neustart des Dongle kam der spannende Moment… und es funktionierte einfach!
Android Auto App Übersicht Spotify WiedergabeGoogle Maps
Nach dem Kaltstart des Fahrzeuges braucht der Adapter circa 3-4 Sekunden, sich mir dem Fahrzeug respektive Telefon zu verbinden. Das ist vollkommen in Ordnung! Man benötigt ja auch schon ein paar Sekunden, um sich anzuschnallen und die Begrüßung de Infotainment-Systems zu bestätigen.
Fazit: Ich bin begeistert bisher!
Hinweis: Die Bestellung ist im Moment nur über die Webseite AAWireless.io möglich. Der Versand erfolgt jedoch aus Deutschland und wird mit DHL abgewickelt.
Nach gut 2 Jahren im Homeoffice und zahlreichen Störungen im heimischen DSL kam bei mir das Bedürfnis auf, eine automatische Fallbacklösung über LTE zu realisieren. Mit dem Smartphone und einem LTE/5G-Hotspot über das Telefon lässt sich zwar auch arbeiten, das funktioniert aber nur bedingt, da ich für meine berufliche und private Hardware gerne 1/10GbE Verkabelung verwende. Und wehe, man bewegt sich mit dem Handy-Hotspot mal weiter als 10 Meter vom Laptop weg.
Mit einer Fritzbox 7590 und einem LTE-Stick lässt sich die ganze Sache relativ einfach realisieren. Zusätzlich benötigt man noch einen Datenkarte/SIM für den Stick, ich habe mich hier für Lidl-Connect mit dem Prepaid Tarif Data S entschieden.
Zu beachten ist, dass an der Fritzbox nicht alle LTE-Sticks funktionieren. Mit der „1&1 LTE Antenne“ (einem W 1208 Stick) hat es bei mir problemlos funktioniert.
Vor dem Einstecken des Sticks solltet ihr eure SIM-Karte aktivieren. Bei Lidl-Connect geht das hier. Denkt daran, dass ihr dafür auch eine Video-Ident-Freischaltung machen müsst.
Nachdem die SIM-Karte aktiviert ist und der LTE-Stick in eurem Router steckt, sollte er in der Router-Admin-Oberfläche unter Heimnetz-> UBS/Speicher zu sehen sein wie im folgenden Screenshot.
Zur Einrichtung wählt ihr dann Internet -> Mobilfunk in der Router-Admin-Oberfläche aus. Dort könnt ihr die PIN eurer Simkarte eingeben. Nachdem die PIN akzeptiert wurde, dauert es einige Sekunden, bis sich der LTE-Stick ins Netz eingewählt hat.
Hinweis: Die Position hinter dem Router brachte bei mir schlechten Empfang/Datendurchsatz. Mit einer USB-Verlängerung lässt sich der Stick variabler positionieren um einen besseren Empfang zu bekommen. Mein LTE-Stick hängt jetzt testweise neben dem Schrank. 🙂
Wenn ihr soweit alles eingerichtet habt, solltet ihr unter Internet -> Mobilfunk noch einstellen, welche Art von Ausfallschutz ihr haben wollt. Ich habe mich hier für „Einfacher Ausfallschutz / Fallback-Modus für DSL“ entschieden.
Nun geht es ans testen! Zieht dafür einfach eure DSL-Leitung aus dem Router. Nach kurzer Zeit sollte die LTE-Fallbacklösung übernommen haben. Dies erkennt ihr an einer Meldung auf der Fritzbox-Admin-Oberfläche:
Unter Internet-Online-Monitor seht ihr weitere Details, Wie ihr seht verwendet LIDL-Connect das Vodafone-Netz.
Unter Internet -> Mobilfunk seht ihr dann auch noch den Anbieter (LIDL Connect) und den Verbindungsstatus.
Hinweis: Die LTE-Fallbacklösung bleibt so lange aktiv, bis die Default-Internetverbindung für mindestens 30 Minuten wieder stabil verfügbar ist. Danach wird automatisch zurück gewechselt.
Fazit: Die Lösung macht bei mir genau, was sie soll. Für kurzfristige Ausfälle und Störung reicht der gewählte DATA S-Tarif aus. Die Verbindungsgeschwindigkeit mit 150MBit Down und 50 Mbit Upstream ist mehr als ausreichend. Wichtig war mir hier die geringe Grundgebühr. Sollte ich kurzfristig mal mehr Datenvolumen benötigen (zum Beispiel weil die Störung länger andauert), kann ich jederzeit einen Datenbucket bei Lidl-Connect hinzukaufen.
Danke an Chuck für die Info zu einem funktionierendem LTE-Stick!
Die letzten Tagen habe ich mich mal mit den Onlinefähigkeiten eines C64 beschäftigt. Ihr habt richtig gelesen: Einem C64.
Seit einiger Zeit gibt es einen Release des Contiki OS [1] auch für den Brotkasten [2]. Alles, was man sonst noch dazu braucht ist eine Netzwerkkarte und ein Laufwerk. In meinem Fall verwende ich ein SD2IEC Laufwerk [3], welches direkt Disketten-Images von SD mounten kann. Als NIC kommt ein RR-Net V3 von Individual Computers [4] zum Einsatz.
Der Einfachheit halber hier mal ein paar Bilder der Software im Einsatz:
Das RR-Net Modul
SD2IEC im Einsatz
Der Contiki Webserver läuft
Der Contiki Webserver aus Browser Sicht
Ein Besucher!
Auch Surfen mit dem C64 geht: Der Contiki Browser
Im Contiki Paket gibt es auch noch einen Browser, ein Mailprogramm, einen IRC-Client, FTP-Client, Twitter Client und eine Telnet BBS. Die anderen Sachen werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
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