Vor gut 10 Jahren fing es an: Für Foursqaure/Swarm schrieb ich lokale, nationale und internationale Rezensionen für Restaurants, Hotels, Bars aber auch Kulturstätten und Infrastruktur. Nach dem Rückgang des Interesses an Foursqaure in Deutschland wandte ich mich dem Schreiben bei Google Local Guide zu. Diese Rezensionen wandern in die Google Maps Bewertungen. Die dazugehörigen Bilder und Texte findet man auch, wenn man bei Google explizit nach einer Location sucht.
Mit 6116 Beiträgen, tausenden von Bildern und 2.3 Millionen Bildaufrufen kam da in den letzten Jahren einiges zusammen. 😀
Falls ihr Interesse habt mitzumachen: Schaut doch mal vorbei! Wenn ihr wollt gebe ich gerne Tipps!
Letztes Jahr hab ich auf einen Tipp meiner Führungskraft hin mal mit dem Tool „Strengthscope“ auseinandergesetzt. Es soll einem helfen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, um die Weichen für eine erfolgreiche (Business-)Zukunft zu stellen. Strengthscope gelingt es durch einen ausgefeilten Fragebogen, die sieben größten Stärken einer Person zu ermitteln. „Nur Stärken?“ höre ich euch sagen. Ja, nur die Stärken. Unsere Schwächen werden uns heutzutage an jeder Ecke vorgehalten. 🙂
Das Ergebnis der Fragen wird mittels eines „Kraftrad“ und den eigenen „Großen Sieben“ präsentiert. Das Kraftrad besteht aus 4 Clustern „Emotional“, „Rational“, „Denken“ und „Ausführung“.
Meine „Großen Sieben“, meine besten Fähigkeiten werden mir folgenderweise präsentiert:
Die Signifikanten Sieben werden dann noch detaillierter beschrieben:
Was ich jetzt mit diesem Wissen anfange, weiß ich noch nicht. War auf alle Fälle nichts neues. 🙂
Es ist 17:14 Uhr Ortszeit. Wir befinden uns in der einzigen echten Postfiliale einer kleinen „Großen Kreisstadt“, deren östliche Ausläufer bis in die pittoreske Fränkische Schweiz ragen.
Ein Beamter aus den Reihen der Postnachfolgeunternehmen schiebt lächelnd seine Nickelbrille nach oben und schreit ein übermütiges „Der Nächste bitte!“ durch die Schalterhallen. Man könnte fast meinen, er hätte die Trompete von Jericho zweckentfremdet. Erschrocken durch die Manifestation dieser Stimmgewalt tritt Rentnerin Erna Wild an den Tresen, um sich die Zinsen für die diversen Postsparbücher nachtragen zu lassen.
Wir wollen uns zusammen nun die Kundenschlange etwas genauer ansehen: Als nächstes an der Reihe ist Sivakumar Sivasubramanium. Ein junger Mann, der „nur mal kurz“ per Western Union Geld an seinen Bruder in Bangalore senden möchte. In seinem Gesicht ist noch nichts von der Traurigkeit zu erkennen, wenn er erfahren wird, dass er dazu einen gültigen, amtlichen Lichtbildausweis benötigt. Dahinter, lässig an der Theke mit der „Gesamtausgabe Gelbe Seiten 1997“ gelehnt finden wir Eberhardt Grau, einem Finanzbuchhalter und Prokurist der lokalen Schokoladenfabrik. Er möchte sich über die Neuerscheinungen der Briefmarken Schmuckbögen und Sondermarken zur Saison beraten lassen.
Mittlerweile sind gute 20 Minuten vergangen. An er Spitze der Schlange befindet sich nun Getrud Weber. Ihr Blick folgt dem traurigen Sivakumar Sivasubramanium, der die Filiale verlässt. Bisher war sie der Annahme, dass sie mit ihren 7,4 Kilogramm über mehrere Jahre gesammelten Hartgeld die nächste an der Reihe wäre. Dieses Ansinnen wird torpediert durch den Teilzeit-Postangestellen Manfred Knöller, der seinen Schalter schließt und dem letzten anwesenden Kollegen „einen schönen Feierabend“ wünscht. Dieser freundliche Gruß wird von Gernot Köhler, einem verschwitzten jungen Fußballer mit AirPods in den Ohren und Rückenwerbung für „Heilmanns Kaminofenbau“ vollkommen überhört. Nervös hält er die Abholbenachrichtigung für seine Amazon Bestellung in den Händen. Unaufhaltsam rennt der Zeiger jedoch indes weiter. Eberhardt Grau bezahlt gerade seine Schmuckbögen passend in bar: „Hab‘s gleich zusammen… 22.20, 22.30, 22:35, 22:36 Euro – Doch nicht.“
Ich stehe als letzter in der Reihe und merke: Das wird heute nix mehr. Dabei hätte ich doch nur eine kurze Frage zu einer Restrisiko Anschlussfinanzierung gehabt. Nun gut, dann komm ich eben morgen am späten Nachmittag wieder. So gegen 17 Uhr – da ist nämlich nie viel los!
Ähnlichkeiten mit bekannten Orten und Personen sind rein zufällig! Das Bild gabs für lau von pixabay.de.
Tippt man beim MEGA65 – dem Commodore 65 Open Source Rebuild – das Kommando „GO65“ ein, bekommt man ein kleines Easter Egg – in diesem Fall ein Demo – angezeigt. 🙂
Was mir beim Ansehen von „TOP GUN – Maverick“ auffiel: Die Figur des Protagonisten Pete „Maverick“ Mitchell hat nur den Dienstgrad eines Captain inne. Der Rang „Captain“ entspricht in der US Army/US Air Force dem Rang eines Hauptmann. Am Anfang des Filmes wird darüber gesprochen, daß Maverick eigentlich mittlerweile Admiral sein müsste, wenn er es sich nicht immer wieder versauen würde.
Auch nachdem der Rang „Admiral“ angesprochen wurde, dauerte es noch einige Minuten bis mir klar wurde: Maverick ist ja Marineflieger in der US Navy! Dort entspricht der Rang eines Captain dem US Army/US Air Force Rang eines Oberst. Das ist etwas verwirrend aber passt dann doch.
Im ersten TOP GUN Film hatte er übrigens den US Navy Rang eines Lieutenant, was dem Rang eines Hauptmann in der US Army/US Air Force entspricht. 😅
Das Dienstgrad-Abzeichen eines Captain der US Army/US Air Force und die Rangabzeichen eines Captain der US Navy.
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