Seit April 2020 läuft hier die problemlos die Fritzbox 7590. Ein Manko der Box war für mich immer der schnell abfallende Pegel/Datendurchsatz außerhalb wie zum Beispiel im Garten oder Hof. Auch ein testweise aufgebautes Mesh mit zwei Repeatern brachte nicht den erwünschten Erfolg. Aus früheren Umbauten von Routern war mir bekannt dass die Möglichkeit für einen Umbau mit externen Antennen besteht. Dieser Tage wurde ich auf die Firma FriXtender aufmerksam. Die bietet Sets für den Selbstumbau diverser Fritzboxen an. Ich habe mich für das Set FriXtender M2 X3co (weiß) entschieden, welches aus drei M2-Antennen für das 2,4 GHz und 5 GHz Band besteht. Der Umbau ist unkompliziert und meiner Meinung nach von jedem technisch Begabtem in circa einer halben Stunde durchgeführt werden.
Ich habe mal ein paar Bilder des Umbauprozesses gemacht.
In einem ersten Test waren schon einige dB mehr an den Endgeräten / im Backend der Fritzbox zu erkennen. Über genauere Ergebnisse werde ich berichten!
Über die entsprechenden einzelnen Einzelschritte zu sprechen macht wenig Sinn. FriXtender stellt für das Produkt ein ausgezeichnetes Einbauvideo zur Verfügung.
Drei Jahre habe ich ihn nun. Durch den ersten TÜV kam er ohne Beanstandungen. Bei näherem Hinsehen sind im Innenraum einige Kleinigkeiten aufgetreten, die ich dann doch mal gelöst haben wollte. Dies waren im folgenden:
1. Das Side Panel der Sitzgruppe 2. Rollo Schrank aus der Schiene 3. Rollo Schrank Schaumstoff-Isolierung löst sicht 4. Bodendeckelgummi fehlen 5. Möbelverbinder ausgebrochen 6. Schraubenabdeckungen fehlen 7. Heizung Endrohr Lamellen gebrochen
Einige dieser kleinen Beanstandungen sind meines Achtens dem Gebrauch, andere schlichtweg einer schlechten Verarbeitung zuzuschreiben. Wie auch immer: Sie lassen sich mit kleinem Geld wieder instand setzen.
1. Das Side Panel der Sitzgruppe ist bei meinem 2020er Modell nur mit drei kleinen Klett-Haltern an der Fahrzeugseite befestigt. Diese Konstruktion hielt genau ein halbes Jahr so wie es gedacht war. Danach fiel das Side Panel nahezu bei jeder Fahrt ab. Abhilfe war die Anbringung eines weiteren, langen Klettstreifens, der über die komplette Breite des Side Panels geklebt wurde:
2. Beim Rollo Schrank hatte sich der untere Zapfen aus der Nut gelöst. Bereits vorher war das Rollo recht schwergängig. Nachdem der Zapfen mithilfe leichter Gewalt wieder in die Nut befördert wurde, half hier ein wenig Titanfett, welches in die obere und unterer Schiene gespritzt wurde. Danach lief das Rollo wieder reibungslos.
3. Beim Rollo Schrank hatte sich zusätzlich das Dichtgummi gelöst. Dies war eine ganze einfach Nummer: Altes Dichtgummi abziehen, reinigen und neues Dichtgummi aufkleben.
4. Das mit den Bodendeckelgummi ist eigentlich auch ein Klacks: Die Schrauben für dieses Gummifüße gehen nur circa 3mm in die Spanplatte rein. Nach einiger Zeit verliert man die Dinger einfach. Abhilfe: Neue Möbelfüße, schraubbar. Und die dann aber nicht geschraubt, sondern mit Sekundenkleber befestigt.
5. Das mit den Möbelverbindern hat mich schon ein bisschen geärgert. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass die Befestigungsschraube schlichtweg schräg eingeschraubt war, was zu einer scherenden Kraft geführt hat. Letztendlich ist der Möbelverbinder ausgebrochen. Mit ein bisschen Sägemehl, 2 Komponentenkleber und einer längeren Schraube konnte diese Problem gelöst werden.
6. Die verlorenen Schraubenabdeckungen mag Fahrzeugvibrationen geschuldet sein. Man hätte diese allerdings auch sichern können. Was allerdings nicht geht, ist die schräg reingedrehte Torx-Schraube. Ersatz für die Abdeckungen ließ sich beschaffen. Allerdings nicht in Cremefarben sondern in Weiß.
7. Heizungsluft-Ausströmer. Nun gut, das war eigene Dummheit. Den habe ich mit nicht gesicherter Ladung (= Kiste Bier) im Innenraum selbst gekillt. 🙂 Das Neuteil einfach bestellt und ausgetauscht.
Damit ihr nicht selbst nach dem Kram suchen müsst, hier die Teileliste:
Gestern Abend habe ich mich mal mit dem Thema Nacht-Zeitraffer mit der GoPro beschäftigt. Bei der Vielzahl der Einstellmöglichkeiten der Hero9Pro hat man natürlich auch viele Möglichkeiten, etwas falsch einzustellen. Nun ja, die einzige Einstellung die ich versemmelt habe und mich wirklich wurmt das ist die Auflösung. Nur 1080p statt 4k. Ansonsten bin ich relativ zufrieden mit der Spielerei. Trotz hoher Lichtverschmutzung bei Blickrichtung Westen kann man doch noch das ein oder andere erkennen. Wird auf alle Fälle nicht die letzte Aufnahme dieser Art sein. Für den nächsten Shot brauch ich nur noch mal ein richtig dunkles Eck in Forchheim. 🙂
Vor dem lauten Grundrauschen des Lebens bekommt man oft wichtige Nachrichten, Bitten und Rufen anderer nicht mit. Heutzutage buhlen so viele Dinge um unsere Aufmerksamkeit, das einem manchmal unwichtiges wichtig erscheint und wichtiges überhört wird. Ich hoffe es gelingt mir meine Ohren zu spitzen und das Wichtige wahrzunehmen.
Diese Erkenntnis hatte ich schon vor acht Jahren und hatte sie damals auf Facebook gepostet. Konnte ich die Hoffnung umsetzen? Darüber muss ich nachdenken.
Der Scout Roboter erkennt eine Bewegung in der Wohnung und fängt an zu patrollieren. Und wen entdeckt er? Den Ecovacs Staubsauger-Roboter, der letzten Samstag seine programmierte Reinigung anfing, während ich auf dem Festival war. Ein paar mal sind sie sich sogar im Flur begegnet. Der Scout hat auf alle Fälle so lange gewartet, bis der ecovacs wieder in der Station war. Ach ja: Und der Vector Roboter hat alles verschlafen und nix mitbekommen 😅
Festplattenfundstücke sind das Eine, der Moloch eines 65 TB NAS ist etwas Anderes. Ich neige dazu, wirklich jeden Datenschnipsel zu archivieren („Steuererklärung 1996? Könnte ich ja nochmal brauchen!“). Dies führt dazu, das sich auf dem NAS zahlreiche Verzeichnisse befinden, in welche immer nur verschoben wird, aber nie organisiert bzw. aufgeräumt (vgl.: Datengrab). Vor einigen Wochen war ich auf der Suche nach ein paar Bildern. Dabei fielen mir jede Menge Selfies und Schnappschüsse in die Finger. Damals hab ich mir zumindest die Mühe gemacht, diese alle in einen Ordner zu kippen. Damit jeder mal etwas zu lachen hat, hier die 100 albernsten, verwackeltsten und erschreckenden Bilder aus bisher 51.75 Jahren Yours Truly. Teil 2 wird es hoffentlich etwas früher geben. 😉
Auf die Schnelle zusammengeklatscht mit iMovie. Musik: Carly Comando – Everyday.
Es piept mal kurz auf ganz leise Weise, die App liefert den folgenden Text: „Ich bräuchte dich mal“, „Ruf mich an!“ – „Ich hab hier ein Problem“.
Dem Ego schmeichelt es ganz leise, jemand braucht was anderes als Sex. Dann werd ich mal, dann ruf ich an, dann lös‘ ich das Problem.
Kann es sein, das man sich mir erinnert, weil ich bekannt bin als Löser des Malheur? „Ich bräuchte dich mal“, „Ruf mich an!“ – Hier bin ich – und löse dein Problem.
Die Probleme sind weg, es kehrt Ruhe ein – keine App liefert mir irgend nen Text. Im Moment freut es mich, das alles rund läuft – für alle Anderen – die Stille tuts kund.
Die Tage vergehen, die Ruhe ist drückend. Kein Problem Anderer ist zwingend. Ich frag mich grad, warum sich niemand meldet. Das stimmt mich grübelnd, wie wärs einfach so?
Dann piept mal kurz auf ganz leise Weise, die App liefert den folgenden Text: „Ich bräuchte dich mal“, „Ruf mich an!“ – „Ich hab hier ein Problem“.
Kurz: Neuer ZigBee-Adapter samt Sensoren für den ioBroker konfiguriert. und in die Visuals integriert.
Lang: Pain in the ass! Man, war das ne Achterbahnfahrt! Nachdem der Adapter via dem „Zigbee Coordinator“ im ioBroker konfiguriert war (Detailbeschreibung weiter unten als Textdatei), ging es an die neuen Sensoren. Die Anbindung der neuen Sensoren funktionierte nicht, sie ließen sich nicht koppeln. Beim Versuch wurde immer „Interview failed“ oder „Error: Failed to interview“ angezeigt, obwohl ich die Kopplungszeit bereits auf 240 Sekunden eingestellt hatte. Lösung: Die Firmware des ZigBee Coordinator war veraltet. Bis dahin hatte ich schon eine gute Stunde mit experimentieren verbracht, hier die weiteren 1.5 Stunden:
1.) Windows-Treiber für den Sonoff runterladen 2.) Firmware runterladen 3.) Flashing Software herunterladen 4.) Sonoff Stick zerlegen, mit Bootloader starten 5.) Firmware flashen 6.) Stick zusammenbauen und wieder anschließen 7.) RaspberryPi rebooten. 8.) Paaring der Sensoren 9.) Design der Visuals für die neuen Sensoren
Der SonOff Zigbee Stick während des flashen der neuen Firmware
Einer der zwei TS0601 Smart Air House Keeper 6fach Sensor
Die neuen Sensoren im ioBroker
Die neuen Sensoren messen sogar noch mehr, hier den CO² Gehalt der Luft in ppm, dann noch den Formaldehyd Gehalt in µg/m³ und den Anteil von VOC (Flüchtige Organische Stoffe).
Die Festivalzeit und Campingsaison geht los! Damit ist es an der Zeit, den Kepler mit allem lebenswichtigem zu bestücken, so auch den Wassertank. Dies geschieht wie bei eigentlich allen Bullis mit einem Wasserschlauch, der in den Tank eingeführt wird.
Nach dem befüllen des Tank und dieser zum ersten Mal voll war, wollte ich noch den Boiler und die Leitungen entlüften, indem ich die Mischbatterie der Dusche auf warm stellte und die Wasserpumpe aktivierte. Das hörte sich zu Anfang recht normal an, bis aus der Klappe der Kassetten-Toilette plötzlich Wasser sprudelte. Problem: An der Zuleitung der Spülung zur Toilette war der Schlauch ab – trotz intaktem Schlauch und Schlauchschelle. Ich frage mich, wie so etwas passieren kann.
Die 90° Verbindung auf den Flexschlauch. Trotz augenscheinlich einwandfreier verpresster Schlauchschelle hatte sich hier die Verbindung gelöst.
Mit einer neuen 8-12mm Schlauchschelle hält das nun bombenfest. Habe mir gleich ein Set bestellt, welches ich im Bus lasse. Man weiß ja nie.
Zur Reparatur brauchte es nur einen großen Schlitzschraubendreher, eine Spitzzange (um die alte, verpresste Schlauchschelle zu entfernen) und eine neue, schraubbare Schlauchschelle.
Das 20-teilige „Schlauchschellen Set“ bekommt man für kleines Geld bei Amazon.
Das Jahr ist noch nicht ganz rum, trotzdem habe ich mal inne gehalten und meine 20 Lieblingsbilder des Jahrs 2022 herausgesucht. Warum nur 20? Irgendwo muss man eine Grenze setzen. Die Auswahl hatte keine Favoriten was den Ort oder Personen angeht. Es lässt sich aber erahnen, wo mein Fokus dieses Jahr lag: Reisen, Freunde, Familie, Genuss und nicht zuletzt Feiern. Unter jedem Bild gibt es eine kurze Beschreibung. Viel Spaß! 🙂
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